Meine Schulungsinhalte bilden verschiedene Themen rund um Diversity, Interkulturalität und Traumasensibilität ab.
Hier eine Auswahl:
Dieses Grundlagenseminar hat zum Ziel, eine sensible und wertschätzende Kommunikation in einer durch Migration geprägten Gesellschaft auf Basis einer Differenz- und Diskriminierungssensibilität (weiter) zu entwickeln und das eigene Repertoire an Perspektiven, Verhaltensinterpretationen und Handlungsoptionen im eigenen Arbeits- und Lebensumfeld zu erweitern.
Diversität wird mit dem Begriff „Vielfalt“ übersetzt. Equity als „gerechte Teilhabe“ meint einen Zustand, der allen Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten zusichert. „Inclusion“ umfasst alle Maßnahmen, die eine einbeziehende Unternehmens- und Organisationskultur fördern sollen. Ziel von DEI ist die Etablierung von Chancengleichheit, durch die Vermeidung und den Abbau von Benachteiligungen in der Arbeitswelt und in der Öffentlichkeit. Daneben können durch Diversity-Strategien unterschiedliche Eigenschaften und Erfahrungen von Mitarbeiter*innen für den Erfolg einer Institution und eines Unternehmens eingesetzt werden. Neben der Erläuterung des konzeptionellen Hintergrundes und der Diversity-Kategorien, die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verankert sind, hat das Seminar das Ziel, DEI-Strategien in der eigenen Institution zu prüfen und ggf. erste Schritte zur Implementierung zu entwickeln.
Diverse Studien belegen, dass ca. die Hälfte der geflüchteten Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen, traumatisiert sind. In diesem Seminar wird ein grundlegendes Wissen über Traumatisierung und ihre Symptome/ Folgen vermittelt und Impulse für einen (ggf. kultursensiblen) Umgang mit Trauma und Fluchterlebnissen gesetzt. Auch der Selbstschutz und die Grenzen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen für nicht therapeutisch und medizinisch ausgebildete Menschen werden thematisiert.
Kindertagesstätten reagieren auf die gesellschaftliche Vielfalt; die Spiel- und Lernmaterialien spiegeln zunehmend verschiedene Lebenswelten wider - z. B. diverse kulturelle Muster, religiöse Praxen und Familienkonzepte. Auch das Wissen über Traumata, ausgelöst durch Flucht, emotionale Unterversorgung etc. verbreitet sich zunehmend unter Elementarpädagog*innen. Dieses Seminar führt (in der Regel zweitägig) in die interkulturelle Kompetenzentwicklung in der Elementarpädagogik ein, setzt Impulse für eine diversitätsgerechte Kita und die Einbindung von neu eingewanderten Eltern. Es wird zudem veranschaulicht, wie sich Trauma und die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) definieren und symptomatisch zeigen können - eingebettet in einen Rahmen, der viel Raum zum Austausch und Reflexion bietet.
In jeder Gesellschaft gibt es sowohl kollektiv dominierende als auch persönliche Vorstellungen darüber, welches Verhalten in zwischenmenschlichen Interaktionen als angemessen und tolerabel gilt. In Konfliktsituationen, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen beteiligt sind, wird das Konfliktgeschehen häufig anhand Differenzlinien bzw. der vermeintlichen Kultur festgemacht. Eine Erweiterung dieser Perspektive durch den Einbezug oftmals weniger beachteter Konfliktursachen markiert häufig den ersten Schritt zur Entschärfung und (Wieder-)Herstellung von konstruktiven Beratungs- und Arbeitssituationen. Neben kurzen Impulsen zu Konfliktdefinitionen, -arten und -verhalten nähern wir uns dem Thema durch (eigene) Fallbeispiele praktisch an und setzen zur Konfliktanalyse und Entwicklung von Lösungsschritten diverse praxiserprobte Methoden ein.
Interkulturelle Öffnung (IÖ) ist eine Strategie der Organisationsentwicklung, die auf die kulturelle Vielfalt einer Gesellschaft reagiert, um allen (potenziellen) Einrichtungsnutzer*innen den Zugang zu ermöglichen sowie intern die gesellschaftliche, kulturelle Vielfalt durch die Mitarbeiter*innen abzubilden.
In diesem Seminar wird das Konzept der IÖ vorgestellt, mögliche Barrieren und Ausschlussmechanismen im eigenen Arbeitsumfeld werden identifiziert. Erste Schritte, die intern und extern eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen, können gemeinsam erarbeitet und ausgewertet werden.
In allen Fortbildungssettings ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis, die Arbeit mit Fallbeispielen sowie die Einbindung aktueller Diskurse zu Diversity und Migration signifikant, mit Einbezug des Arbeitsfeldes der Seminarteilnehmenden. Seminarinhalte können ggf. auch miteinander kombiniert bzw. akzentuiert werden.
Insbesondere richten sich meine Angebote an:
… mit und ohne Einwanderungsbiografien.
Alle Themen eignen sich sowohl für Präsenzseminare als auch für digitale Formate.
Formate
Methoden
Meine Schulungsinhalte bilden verschiedene Themen rund um Diversity, Interkulturalität und Traumasensibilität ab.
Hier eine Auswahl:
Dieses Grundlagenseminar hat zum Ziel, eine sensible und wertschätzende Kommunikation in einer durch Migration geprägten Gesellschaft auf Basis einer Differenz- und Diskriminierungssensibilität (weiter) zu entwickeln und das eigene Repertoire an Perspektiven, Verhaltensinterpretationen und Handlungsoptionen im eigenen Arbeits- und Lebensumfeld zu erweitern.
Diversität wird mit dem Begriff „Vielfalt“ übersetzt. Equity als „gerechte Teilhabe“ meint einen Zustand, der allen Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten zusichert. „Inclusion“ umfasst alle Maßnahmen, die eine einbeziehende Unternehmens- und Organisationskultur fördern sollen. Ziel von DEI ist die Etablierung von Chancengleichheit, durch die Vermeidung und den Abbau von Benachteiligungen in der Arbeitswelt und in der Öffentlichkeit. Daneben können durch Diversity-Strategien unterschiedliche Eigenschaften und Erfahrungen von Mitarbeiter*innen für den Erfolg einer Institution und eines Unternehmens eingesetzt werden. Neben der Erläuterung des konzeptionellen Hintergrundes und der Diversity-Kategorien, die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verankert sind, hat das Seminar das Ziel, DEI-Strategien in der eigenen Institution zu prüfen und ggf. erste Schritte zur Implementierung zu entwickeln.
Diverse Studien belegen, dass ca. die Hälfte der geflüchteten Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen, traumatisiert sind. In diesem Seminar wird ein grundlegendes Wissen über Traumatisierung und ihre Symptome/ Folgen vermittelt und Impulse für einen (ggf. kultursensiblen) Umgang mit Trauma und Fluchterlebnissen gesetzt. Auch der Selbstschutz und die Grenzen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen für nicht therapeutisch und medizinisch ausgebildete Menschen werden thematisiert.
Kindertagesstätten reagieren auf die gesellschaftliche Vielfalt; die Spiel- und Lernmaterialien spiegeln zunehmend verschiedene Lebenswelten wider - z. B. diverse kulturelle Muster, religiöse Praxen und Familienkonzepte. Auch das Wissen über Traumata, ausgelöst durch Flucht, emotionale Unterversorgung etc. verbreitet sich zunehmend unter Elementarpädagog*innen. Dieses Seminar führt (in der Regel zweitägig) in die interkulturelle Kompetenzentwicklung in der Elementarpädagogik ein, setzt Impulse für eine diversitätsgerechte Kita und die Einbindung von neu eingewanderten Eltern. Es wird zudem veranschaulicht, wie sich Trauma und die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) definieren und symptomatisch zeigen können - eingebettet in einen Rahmen, der viel Raum zum Austausch und Reflexion bietet.
In jeder Gesellschaft gibt es sowohl kollektiv dominierende als auch persönliche Vorstellungen darüber, welches Verhalten in zwischenmenschlichen Interaktionen als angemessen und tolerabel gilt. In Konfliktsituationen, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen beteiligt sind, wird das Konfliktgeschehen häufig anhand Differenzlinien bzw. der vermeintlichen Kultur festgemacht. Eine Erweiterung dieser Perspektive durch den Einbezug oftmals weniger beachteter Konfliktursachen markiert häufig den ersten Schritt zur Entschärfung und (Wieder-)Herstellung von konstruktiven Beratungs- und Arbeitssituationen. Neben kurzen Impulsen zu Konfliktdefinitionen, -arten und -verhalten nähern wir uns dem Thema durch (eigene) Fallbeispiele praktisch an und setzen zur Konfliktanalyse und Entwicklung von Lösungsschritten diverse praxiserprobte Methoden ein.
Interkulturelle Öffnung (IÖ) ist eine Strategie der Organisationsentwicklung, die auf die kulturelle Vielfalt einer Gesellschaft reagiert, um allen (potenziellen) Einrichtungsnutzer*innen den Zugang zu ermöglichen sowie intern die gesellschaftliche, kulturelle Vielfalt durch die Mitarbeiter*innen abzubilden.
In diesem Seminar wird das Konzept der IÖ vorgestellt, mögliche Barrieren und Ausschlussmechanismen im eigenen Arbeitsumfeld werden identifiziert. Erste Schritte, die intern und extern eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen, können gemeinsam erarbeitet und ausgewertet werden.
In allen Fortbildungssettings ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis, die Arbeit mit Fallbeispielen sowie die Einbindung aktueller Diskurse zu Diversity und Migration signifikant, mit Einbezug des Arbeitsfeldes der Seminarteilnehmenden. Seminarinhalte können ggf. auch miteinander kombiniert bzw. akzentuiert werden.
Insbesondere richten sich meine Angebote an:
… mit und ohne Einwanderungsbiografien.
Alle Themen eignen sich sowohl für Präsenzseminare als auch für digitale Formate.
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