13.01.2025
Online-Workshop
Dieser Workshop führt interaktiv in das Thema „Diskriminierungssensible Sprache“ ein. Beispiele von althergebrachten und neu verankerten Begriffen aus unterschiedlichen Diskriminierungskategorien sowie Hintergründe kontroverser Diskussionen über rassistischen bzw. diskriminierenden Sprachgebrauch werden kompakt erläutert. Zudem wird in diesem Workshop ein Reflexions- und Diskussionsraum zur Auseinandersetzung mit der eigenen sprachlichen Sozialisation und zur (Weiter-) Entwicklung der eigenen Sprachsensibilität eröffnet.
Hintergrund
Unsere Sprache ist durchdrungen von Bezeichnungen, historisch belasteten und herabwürdigenden Begriffen, Phrasen, Stereotypen etc., die bewusst oder unbewusst verletzen. Die Entwicklung von diskriminierungssensibler Sprache, die inklusiv und paritätisch alle Menschen mitdenkt, setzt eine bewusste Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen und persönlichen Sprachgebrauch voraus – mit der Zielsetzung, eine wertschätzende Sprache zu sprechen, die möglichst frei ist von rassistischen und anderen diskriminierenden Begrifflichkeiten.
Inhalte
Methoden
Zielgruppe
Der Workshop ist für Mitarbeiter*innen aus Unternehmen, öffentlichen Institutionen und pädagogischen Einrichtungen konzipiert, die an ihrem Arbeitsplatz eine Schlüsselrolle im Themenfeld der Anti-Diskriminierung innehaben und/oder aktiv zu einem positiven Wandel durch wertschätzende und inkludierende Sprache beitragen möchten.
Max. 14 Personen
13. Januar 2025
10:30 bis 12:30 Uhr
Zoom
Selbstzahler*innen: 150 Euro, Firmen & Institutionen: 185 Euro
30.01.2025
Grundlagen Interkultureller Kompetenz und Kommunikation
Online-Seminar
Dieses Seminar führt interaktiv in das Thema „Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation“ ein, anhand von Definitionen und anschaulichen Fallbeispielen in diversen Arbeitsfeldern. Es werden Kulturdimensionen (zu verstehen als zentrale kulturelle Orientierungen, als eine starke Reduzierung auf gemeinsame Verhaltenskodexe in sogenannten „Nationalkulturen“ – gleichwohl sie aus diversen Gründen zu Recht angezweifelt und kritisiert werden) und – in diesem Spannungsfeld – ihre mögliche Relevanz für Interaktionen besprochen. Neben der Reflexion von diversen Normalitätsvorstellungen, die sowohl die individuelle als auch die kollektive Ebene betreffen können, wird ein Raum zur Diskussion eigener Erfahrungen und Fallbeispiele sowie zur Reflexion eigener lebensweltlicher Prägungen und Fremdbilder gestellt.
Der Einbezug von machtvollen Narrativen und Unterscheidungspraxen, die eigene Position in gesellschaftlichen und beruflichen Rahmenbedingungen bilden einen weiteren Schwerpunkt im Seminar.
Hintergrund
Seit Anfang der 2000er Jahre ist Deutschland als Einwanderungsland anerkannt. Migration ist kein neues Phänomen und auch keine Ausnahmeerscheinung der Moderne. Die Auseinandersetzung mit Einwanderung geht oft mit der Überzeugung einher, es benötige besondere Kompetenzen, um auf die Migrierten und ihre Nachkommen adäquat reagieren zu können – in pädagogischen Einrichtungen als auch in Unternehmen. In diesem Seminar wird einerseits das Bedürfnis nach Wissens- und Kompetenzaneignung aufgegriffen; durch die Entwicklung von Diversitätssensibilität, Kenntnisse über diverse kulturelle Muster und lebensweltlichen Realitäten. Daneben spielt die Auseinandersetzung mit institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, mit hegemonialen Migrationsdiskursen eine tragende Rolle. Denn gelingende Kommunikation (im Sinne einer allseitigen Zufriedenheit) in einer Migrationsgesellschaft setzt neben einem bewussten Umgang mit eigenen Prägungen und Wertmaßstäben sowie Empathie gegenüber Menschen und deren – möglicherweise divergenten – Prägungen auch Wissen über bestehende Dominanz- und Anerkennungsverhältnisse voraus.
Inhalte
Methoden
Zielgruppe
Das Seminar ist für Mitarbeiter*innen aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen konzipiert, die sich mit den Grundlagen Interkultureller Kompetenzentwicklung und einer wertschätzenden, vielfaltsorientierten und diskriminierungssensiblen Kommunikation auseinandersetzen möchten – mit dem Ziel, die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen und Mitarbeitenden sowie mit Klient*innen und Kund*innen zu verbessern sowie exkludierende Strukturen zu erkennen und abzubauen.
Max. 14 Personen
30.01.2025
10:00 bis 16:00 Uhr
Zoom
Selbstzahler*innen: 325 Euro, Institutionen: 425 Euro
20.03. bis 21.03.2025
Kinder mit Migrations- und Fluchterfahrung in der diversitätssensiblen Kita
Online-Seminar
Dieses Seminar führt kompakt in die Themenfelder „Interkulturelle Kompetenz in der Elementarpädagogik & diversitätssensible Kindertagesstätten“ ein und vermittelt einen grundlegenden Überblick über Traumata, mögliche Symptome und Folgen bei Kindern. Neben mehreren Impulsreferaten, Anregungen zur Ausstattung einer Kita, die die lebensweltlichen Realitäten aller Familien widerspiegelt, und praxiserprobten Strategien zur fördernden Einbindung neu eingewanderter Eltern, wird ein großzügiger Raum für den Austausch eigener Erfahrungen gestellt. Zudem wird ermöglicht, die eigenen institutionellen Rahmenbedingungen auf in- und exkludierende Mechanismen für neu eingewanderte Menschen und ihre Kinder zu reflektieren und erste bzw. weitere Schritte zu einer diversitätsgerechteren Einrichtung zu entwickeln.
Hintergrund
Immer mehr Kinder mit Migrations- und Fluchterfahrung werden in den Kitas aufgenommen. Neben vielfältigen Ressourcen – die oftmals nicht in den Fokus geraten bzw. als solche identifiziert werden – haben manche dieser Kinder traumatische Erfahrungen in ihrem Gepäck.
Im Kita-Alltag ist es wichtig, dass alle Kinder in ihren Entwicklungs- und Lernprozessen von Anfang an gut begleitet und unterstützt werden. Dies kann gelingen, wenn Erzieher*innen die kulturellen, religiösen und sprachlichen Lebenswelten aller Kinder und ihrer Familien wertschätzen und in den Kita-Alltag integrieren – sprich, wenn sich diese Vielfalt u.a. auch im Lernmaterial abbildet. In diesem Zuge ist es besonders wichtig, die Wirkmacht eigener Stereotypen und Vorurteile zu reflektieren und die Arbeitsstrukturen dahingehend zu beleuchten, wo sie tendenziell in- oder exkludierend wirken. Auch Wissen über Traumatisierungen und ihre Folgen ist für eine Kita-Fachkraft unerlässlich, ob im Kontext von Flucht oder anderen potenziell traumatisierenden Situationen.
Inhalte
Methoden
Zielgruppe
Das Seminar ist für Mitarbeiter*innen aus Kinderbetreuungseinrichtungen konzipiert, die zu einer inklusiveren Einrichtung beitragen möchten, welche alle Kinder, Eltern und auch das Personal mitdenkt, und die ein aufrichtiges Interesse haben, auch die institutionelle Struktur wohlwollend & kritisch auf Zugangsbarrieren und Diskriminierungsformen zu prüfen.
Max. 14 Personen
20.03. bis 21.03.2025
Tag 1: 10:00 bis 15:30 Uhr
Tag 2: 10:00 bis 14:30 Uhr
Zoom
Selbstzahler*innen: 500 Euro, Institutionen: 680 Euro
13.01.2025
Online-Workshop
Dieser Workshop führt interaktiv in das Thema „Diskriminierungssensible Sprache“ ein. Beispiele von althergebrachten und neu verankerten Begriffen aus unterschiedlichen Diskriminierungskategorien sowie Hintergründe kontroverser Diskussionen über rassistischen bzw. diskriminierenden Sprachgebrauch werden kompakt erläutert. Zudem wird in diesem Workshop ein Reflexions- und Diskussionsraum zur Auseinandersetzung mit der eigenen sprachlichen Sozialisation und zur (Weiter-) Entwicklung der eigenen Sprachsensibilität eröffnet.
Hintergrund
Unsere Sprache ist durchdrungen von Bezeichnungen, historisch belasteten und herabwürdigenden Begriffen, Phrasen, Stereotypen etc., die bewusst oder unbewusst verletzen. Die Entwicklung von diskriminierungssensibler Sprache, die inklusiv und paritätisch alle Menschen mitdenkt, setzt eine bewusste Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen und persönlichen Sprachgebrauch voraus – mit der Zielsetzung, eine wertschätzende Sprache zu sprechen, die möglichst frei ist von rassistischen und anderen diskriminierenden Begrifflichkeiten.
Inhalte
Methoden
Zielgruppe
Der Workshop ist für Mitarbeiter*innen aus Unternehmen, öffentlichen Institutionen und pädagogischen Einrichtungen konzipiert, die an ihrem Arbeitsplatz eine Schlüsselrolle im Themenfeld der Anti-Diskriminierung innehaben und/oder aktiv zu einem positiven Wandel durch wertschätzende und inkludierende Sprache beitragen möchten.
Max. 14 Personen
13. Januar 2025
10:30 bis 12:30 Uhr
Zoom
Selbstzahler*innen: 150 Euro, Firmen & Institutionen: 185 Euro
30.01.2025
Grundlagen Interkultureller Kompetenz und Kommunikation
Online-Seminar
Dieses Seminar führt interaktiv in das Thema „Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation“ ein, anhand von Definitionen und anschaulichen Fallbeispielen in diversen Arbeitsfeldern. Es werden Kulturdimensionen (zu verstehen als zentrale kulturelle Orientierungen, als eine starke Reduzierung auf gemeinsame Verhaltenskodexe in sogenannten „Nationalkulturen“ – gleichwohl sie aus diversen Gründen zu Recht angezweifelt und kritisiert werden) und – in diesem Spannungsfeld – ihre mögliche Relevanz für Interaktionen besprochen. Neben der Reflexion von diversen Normalitätsvorstellungen, die sowohl die individuelle als auch die kollektive Ebene betreffen können, wird ein Raum zur Diskussion eigener Erfahrungen und Fallbeispiele sowie zur Reflexion eigener lebensweltlicher Prägungen und Fremdbilder gestellt.
Der Einbezug von machtvollen Narrativen und Unterscheidungspraxen, die eigene Position in gesellschaftlichen und beruflichen Rahmenbedingungen bilden einen weiteren Schwerpunkt im Seminar.
Hintergrund
Seit Anfang der 2000er Jahre ist Deutschland als Einwanderungsland anerkannt. Migration ist kein neues Phänomen und auch keine Ausnahmeerscheinung der Moderne. Die Auseinandersetzung mit Einwanderung geht oft mit der Überzeugung einher, es benötige besondere Kompetenzen, um auf die Migrierten und ihre Nachkommen adäquat reagieren zu können – in pädagogischen Einrichtungen als auch in Unternehmen. In diesem Seminar wird einerseits das Bedürfnis nach Wissens- und Kompetenzaneignung aufgegriffen; durch die Entwicklung von Diversitätssensibilität, Kenntnisse über diverse kulturelle Muster und lebensweltlichen Realitäten. Daneben spielt die Auseinandersetzung mit institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, mit hegemonialen Migrationsdiskursen eine tragende Rolle. Denn gelingende Kommunikation (im Sinne einer allseitigen Zufriedenheit) in einer Migrationsgesellschaft setzt neben einem bewussten Umgang mit eigenen Prägungen und Wertmaßstäben sowie Empathie gegenüber Menschen und deren – möglicherweise divergenten – Prägungen auch Wissen über bestehende Dominanz- und Anerkennungsverhältnisse voraus.
Inhalte
Methoden
Zielgruppe
Das Seminar ist für Mitarbeiter*innen aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen konzipiert, die sich mit den Grundlagen Interkultureller Kompetenzentwicklung und einer wertschätzenden, vielfaltsorientierten und diskriminierungssensiblen Kommunikation auseinandersetzen möchten – mit dem Ziel, die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen und Mitarbeitenden sowie mit Klient*innen und Kund*innen zu verbessern sowie exkludierende Strukturen zu erkennen und abzubauen.
Max. 14 Personen
30.01.2025
10:00 bis 16:00 Uhr
Zoom
Selbstzahler*innen: 325 Euro, Institutionen: 425 Euro
20.03. bis 21.03.2025
Kinder mit Migrations- und Fluchterfahrung in der diversitätssensiblen Kita
Online-Seminar
Dieses Seminar führt kompakt in die Themenfelder „Interkulturelle Kompetenz in der Elementarpädagogik & diversitätssensible Kindertagesstätten“ ein und vermittelt einen grundlegenden Überblick über Traumata, mögliche Symptome und Folgen bei Kindern. Neben mehreren Impulsreferaten, Anregungen zur Ausstattung einer Kita, die die lebensweltlichen Realitäten aller Familien widerspiegelt, und praxiserprobten Strategien zur fördernden Einbindung neu eingewanderter Eltern, wird ein großzügiger Raum für den Austausch eigener Erfahrungen gestellt. Zudem wird ermöglicht, die eigenen institutionellen Rahmenbedingungen auf in- und exkludierende Mechanismen für neu eingewanderte Menschen und ihre Kinder zu reflektieren und erste bzw. weitere Schritte zu einer diversitätsgerechteren Einrichtung zu entwickeln.
Hintergrund
Immer mehr Kinder mit Migrations- und Fluchterfahrung werden in den Kitas aufgenommen. Neben vielfältigen Ressourcen – die oftmals nicht in den Fokus geraten bzw. als solche identifiziert werden – haben manche dieser Kinder traumatische Erfahrungen in ihrem Gepäck.
Im Kita-Alltag ist es wichtig, dass alle Kinder in ihren Entwicklungs- und Lernprozessen von Anfang an gut begleitet und unterstützt werden. Dies kann gelingen, wenn Erzieher*innen die kulturellen, religiösen und sprachlichen Lebenswelten aller Kinder und ihrer Familien wertschätzen und in den Kita-Alltag integrieren – sprich, wenn sich diese Vielfalt u.a. auch im Lernmaterial abbildet. In diesem Zuge ist es besonders wichtig, die Wirkmacht eigener Stereotypen und Vorurteile zu reflektieren und die Arbeitsstrukturen dahingehend zu beleuchten, wo sie tendenziell in- oder exkludierend wirken. Auch Wissen über Traumatisierungen und ihre Folgen ist für eine Kita-Fachkraft unerlässlich, ob im Kontext von Flucht oder anderen potenziell traumatisierenden Situationen.
Inhalte
Methoden
Zielgruppe
Das Seminar ist für Mitarbeiter*innen aus Kinderbetreuungseinrichtungen konzipiert, die zu einer inklusiveren Einrichtung beitragen möchten, welche alle Kinder, Eltern und auch das Personal mitdenkt, und die ein aufrichtiges Interesse haben, auch die institutionelle Struktur wohlwollend & kritisch auf Zugangsbarrieren und Diskriminierungsformen zu prüfen.
Max. 14 Personen
20.03. bis 21.03.2025
Tag 1: 10:00 bis 15:30 Uhr
Tag 2: 10:00 bis 14:30 Uhr
Zoom
Selbstzahler*innen: 500 Euro, Institutionen: 680 Euro